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Cardiospermum

Cardiospermum halicacabum
natürliche Wirkstoffe für die Haut

Die Wirkstoffe in der Heilpflanze Cardiospermum halicacabum macht sich der Mensch in erster Linie in der Homöopathie und Spagyrik zu Nutzen. Cardiospermum gelangt vor allem bei rheumatischen und allergischen Erkrankungen zur Anwendung. Versuche belegen eine cortison ähnliche Wirkung.

Cardiospermum (wörtliche Übersetzung: Herzsame) trägt zu Deutsch die Bezeichnung Ballonrebe.
Ihre Heimat ist Indien. Sie hat sich aber weltweit in den Tropen und Subtropen eingebürgert. Mit den entsprechenden Vorkehrungen ist die einjährige, laubabwerfende bis ca. 3 m hohe Kletterpflanze mit verholzender Basis, petersilienähnlicher Belaubung, und kleinen weißen bis zart rosafarbenen Blüten sogar in unseren Breitengraden kultivierbar.
Die interessanten Fruchtkapseln beinhalten einen runden, dunkelblauen bis schwarzen, herzförmigen Samen, etwas kleiner als eine Erbse, der bis zu 33% fettes Öl enthält. Inhaltsstoffe sind Cyanolipide, Phytosterole, Triterpenglycoside (Saponine), und Flavonoide.

Bei vielen Völkern traditionelles Heilmittel

Cardiospermum
war bereits im Mittelalter bekannt. Sie wurde in Mitteleuropa als Zier- und Arzneipflanze kultiviert. Weltweit gehört sie zum Medizinschatz vieler Völker. Die indische Medizin verwendet eine Abkochung der Blätter gegen Rheuma, Nervenleiden, Hämorrhoiden, chronische Bronchitis und Tuberkulose, den Saft gegen Ohrenschmerzen. In Afrika kommt Cardiospermum bei Durchfall und Kopfschmerzen in Breiumschlägen auch bei Blasenbeschwerden, Hautausschlägen, in Form von Tee bei eitrigen Wunden zur Anwendung.

Die Hauptwirkung von Cardiospermum dürfte auf den Gehalt an Phytosterolen zurückzuführen sein. Nachdem eine Studie an 512 Patienten mit atopischer Dermatitis eine deutlich positive Tendenz für ein Cardiospermum-Präparat aufzeigte, wurde eine Folgestudie mit dieser Zubereitung durchgeführt.
In der Studie wurden 593 Patienten eingeschlossen. Es handelt sich um eine drei- bis vierwöchige Therapie mit Cardiospermum, zwei- bis viermal täglich als Begleittherapie zu herkömmlichen Therapien. Von 365 Patienten, die zu Beginn ein Antihistaminikum einnahmen, konnten 50,9% das Antihistaminikum zum Schluss absetzen. Bei halogenierten Kortikosteroiden waren es zu Beginn 443 Patienten und 41% konnten am Schluss auf diese verzichten. Die positive Wirksamkeitsbeurteilung durch den Patienten und der Wunsch nach Weiterbehandlung mit dem Präparat lagen bei ca. 80%.

Homöopathie

Homöopathisch wirkt Cardiospermum bevorzugt auf Haut, Schleimhaut und Gelenke. Vor allem bei allergischen, aber auch bei entzündlichen Hauterkrankungen (Dermatosen, verschiedene Ekzeme, Neurodermitis, Psoriasis und Urticaria) ist an die potenzierte Form der Wirkstoffe dieser Heilpflanze zu denken. Ebenso bei Entzündung der Atemwege oder Rheumatismus. Die Verordnung erfolgt hauptsächlich auf Erfahrungsbasis; erste Arzneimittelprüfungen bestätigen das Einsatzgebiet von homöopathischen Cardiospermum-Zubereitungen.

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