Chrom
CHROM: PRÄVENTION UND THERAPIE
- Chrom ist ein lebensnotwendiges Spurenelement
- Bestandteildes Zuckerstoffwechselregulierenden GLukosetoleranzfaktors(GTF)
- Potenzierung der Insulinwirkung (Katalysierung der Insulinbindung an spezifischen Rezeptoren?)
- trägt zur Regulation des Fettstoffwechsels bei (HDL-/LDL-Quotient)
- zucker- und weissmehlhaltige Lebensmittel führen zu einer reduzierten Chromzufuhr aber auch zu einer erhöhten basalen Chromausscheidung. Deshalb sind Chromdefizite in den Industrieländern relativ häufig.
- Erhöhte Chromausscheidung und erhöhter Chrombedarf durch Stress, Infekte, Leistungssport und chron. Aluminiumbelastungen.
Anwendungsmöglichkeiten
Fettstoffwechselstörungen. Kann zu einer Verbesserung von Blutfettwerten (Gesamtcholesterin, HDL/ LDL) beitragen.
Infektionen. Erhöhter Bedarf.
Reduktionsdiäten. Eine begleitende Gabe von Chrom kann nebst dem gesamten Spektrum an Mikronährstoffen sinnvoll sein. Gewisse Publikationen zeigen eine mögliche Verbesserung der Körperzusammensetzung (Abnahme von Körperfett zugunsten von Muskelmasse) nach Chromgaben.
Sport. Deckung des erhöhten Bedarfes. Chrom schützt vor raschem Abfall der GLykogenvorräte im Muskel. Verbesserung der Glukosetoleranz. Verbesserung der Konzentration und mentalen Leistungsbereitschaft.
Stress. Erhöhter Bedarf.
Zuckerstoffwechselstörungen. Sowohl bei hypoglykämischen Schwankungen als auch beim Diabetiker kann Chrom zur Regulation beitragen. Verbesserung der Insulinsensitivität.
Hinweise:
Vitamin C kann die Chrombioverfügbarkeit verbessern.
Organische Chromverbindungen sind deutlich besser bioverfügbar als anorganische Chromverbindungen.